VERGANGENE PROJEKTE:

Golda Debattierclub

Der Golda Debattierclub ist ein innovatives Projekt, das darauf abzielt, junge jüdische Menschen in der Kunst des Debattierens zu schulen und ihre rhetorischen Fähigkeiten zu stärken. Benannt nach der israelischen Premierministerin Golda Meir, bietet der Club eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Entwicklung kritischen Denkens.

Nevatim
Europäische Januzs Korzak Academie
Landesverband der jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe
Jüdische Gemeinde Düsseldorf
1700 JLID

Hauptmerkmale des Projekts:

Regelmäßige Debatten zu aktuellen Themen
Workshops zur Verbesserung der Argumentationstechniken
Förderung des interkulturellen Dialogs
Stärkung des jüdischen Selbstbewusstseins

Der Club richtet sich an jüdische Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 35 Jahren. Er bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit komplexen Themen auseinanderzusetzen, die eigene Meinung zu artikulieren und gleichzeitig andere Perspektiven kennenzulernen.
Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen jüdischen Organisationen und Gemeinden schafft der Golda Debattierclub ein Netzwerk, das den Teilnehmern ermöglicht, über die Grenzen ihrer lokalen Gemeinschaften hinaus Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.

Golda

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Brain-Weekend Camp

Weekend Camps sind spezielle Programme, die Jugendlichen innerhalb kurzer Zeit spannende Einblicke und praktische Erfahrungen in verschiedenen Themenbereichen bieten.

Moscow State University of Psychology and Education
Ruhr Universität Bochum
Ambulantikum

Weekend Camps sind spezielle Programme, die Jugendlichen innerhalb kurzer Zeit spannende Einblicke und praktische Erfahrungen in verschiedenen Themenbereichen bieten. Sie sind oft thematisch ausgerichtet, z. B. auf IT, Naturwissenschaften, Kunst oder Persönlichkeitsentwicklung. Durch interaktive Workshops, spannende Aktivitäten und den Austausch mit Gleichaltrigen und Experten können die Teilnehmer neue Fähigkeiten entwickeln und ihr Wissen erweitern.

Ein großer Vorteil von Weekend Camps ist die Mischung aus Lernen und Spaß. Jugendliche können Berufe der Zukunft kennenlernen, kreative Ideen ausprobieren und ihre eigenen Interessen besser entdecken. Gleichzeitig bieten solche Camps ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das durch gemeinsames Lernen und Erleben entsteht.

Weekend Camps sind eine ideale Möglichkeit, in kurzer Zeit persönliche Stärken zu fördern, neue Themen zu erkunden und sich in einer inspirierenden Umgebung weiterzuentwickeln.

BrainWeekend

YOUDE

Youde - bist du. ein channel, eine plattform und ein safe space für alle in deutschland lebenden personen. Hier treffen sich intersektionen unserer vielschichtigen identitäten, hier werden dialoge geführt und begegnungen ermöglicht.

AUSZEICHNUNG:

bfdt: 1. Preis für Demokratie und Toleranz 2022
Deutscher Engagementpreis 2022: Nominierung

1700 JLID
BMI

Youde - bist du. ein channel, eine plattform und ein safe space für alle in deutschland lebenden personen. Hier treffen sich intersektionen unserer vielschichtigen identitäten, hier werden dialoge geführt und begegnungen ermöglicht. Vielfalt ist das was auf dem programm steht, spass und sensibilisierung ist das was resultiert. Wir, ein buntes team aus jüdischen und muslimischen menschen beabsichtigen durch kreative, spielerische und abwechslungsreiche youtubevideos, dass das miteinander austauschen und kennenlernen ermöglicht und so vorurteile und unwissen abgebaut wird. Das sichtbarmachen von marginalisierten gruppen aus erster hand und dem miteinander reden statt übereinander sind leittragende gedanken. Unser herzensanliegen ist somit klar: rassismus, antisemitismus und tokenismus selbstbestimmt entgegentreten und unseren beitrag für eine respektvolle gesellschaft leisten. Youde - wir sind deutschland.

YOUDE

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Jüdische Märchen

"Geschichtenerzählen ist Teil der jüdischen DNA". Das 12-teilige Online Theater erzählt jüdische Märchen, die das Herz der jüdischen Religion und Tradition darstellen.

1700 JLID
BMI

Jüdische Märchen

Stimme der Frau

Mit dem Projekt Stimme der Frau – Klezmer von Herne möchten wird die jüdische Geschichte, jüdische Orte der Stadt und das heutige jüdische Leben vereint und präsentiert.

PFDL Herne
Demokratie Leben

In dem von uns geförderten Musikvideo wird die jüdische Geschichte der Stadt Herne künstlerisch dargestellt. Die Darstellung wird durch traditionelle jüdische Musik (Klezmer) begleitet, die von einer Geigerin an ehemaligen Orten des jüdischen Lebens gespielt und gefilmt wird. Mit dem Projekt Stimme der Frau – Klezmer von Herne möchten wird die jüdische Geschichte, jüdische Orte der Stadt und das heutige jüdische Leben vereint und präsentiert. Dabei steht die Frau als eine Metapher für „die Stadt“. Die „Stimme einer Frau“ erzählt die Geschichte der Stadt und des jüdischen Lebens darin mit dem ausdrucksstärksten künstlerischen Mittel - der Musik

Stimme der Frau

Zeitzeugen Theater - WIR

Den Kern des Projektes bilden die Lebens- und Überlebenserzählungen der Zeitzeug:innen während der Shoah. Die Narrationen der Überlebenden werden durch eine Gruppe Schüler:innen wieder- und weitergegeben. Die Sequenzen der Zeitzeug:innen werden zudem zusätzlich musikalisch und dramaturgisch untersetzt.

ZWST
EVZ
Aktion Mensch

Premiere des zweiten Projektsstandortes des Zeitzeugentheaters „WIR“ 2019 beginnt das Projekt Zeitzeugentheater in Frankfurt am Main. Die Uraufführung am 02.02.2020 wird vor einem Publikum von 500 Zuschauenden auf die Bühne gebracht und schließt mit der Preview des begleitenden Dokumentarfilms „Jetzt?“ ab, welcher im Jahr 2022 seine Premiere feiern wird. Das ursprünglich für drei Jahre angelegte Projekt wird seit einem Jahr in einem weiteren Projektstandort in Nordrhein Westfalen erfolgreich durchgeführt.

Aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie hat sich das Team unter Anton Tsirin für eine filmische Umsetzung des Zeitzeugentheaters entschieden, die am 28.11.2021 um 16.30 Uhr hier auf dem Facebook Kanal der ZWST live ausgestrahlt wird.

Den Kern des Projektes bilden die Lebens- und Überlebenserzählungen der Zeitzeug:innen während der Shoah. Die Narrationen der Überlebenden werden durch eine Gruppe Schüler:innen wieder- und weitergegeben. Die Sequenzen der Zeitzeug:innen werden zudem zusätzlich musikalisch und dramaturgisch untersetzt.

Zeitzeugen Theater - WIR

One Charming Night

"One Charming Night" ist eine autobiografische Kreation von Sagí Amir Gross, die Stereotypen hinterfragt und persönliche Erfahrungen in den Mittelpunkt stellt. Das Stück erforscht jüdische Identität in einem multikulturellen Kontext.

1700 JLID
BMI
Westdeutsches Tanztheater

Der Soundtrack kombiniert verschiedene musikalische Einflüsse, die die kulturelle Herkunft des Choreografen widerspiegeln. Die Inszenierung zeigt eine scheinbar einheitliche Gesellschaft, die sich im Laufe der Vorstellung in individuelle Ausdrucksformen auflöst.

Das Werk kritisiert eine oberflächliche westliche Gesellschaft und setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und Stereotypen. Es sind sechs Aufführungen in verschiedenen Theatern geplant, mit einer dreimonatigen Vorbereitungs- und Probenzeit.

Unterstützt wird das Projekt von jüdischen und nicht-jüdischen Institutionen, darunter:

Jüdische Gemeinden Düsseldorf und Hagen
Stadt Hagen
Emil-Schumacher-Museum
Makkabi Deutschland
Kulturverein Pelmke e.V.

One Charming Night

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Displacement: Morgen werde ich nicht sein

Ein innovatives Düsseldorfer Theaterprojekt erforscht Flucht und moderne Erinnerungskultur in einer Ära ohne direkte Zeitzeugen.

Jakob Teitel Akademie
Demokratie Leben
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V.
Jüdsiche Gemeinden: Essen, Düsseldorf
Dom Forum Köln

Diese bahnbrechende Aufführung rückt erstmals die Lebensgeschichten russisch-jüdischer Flüchtlinge der Zwischenkriegszeit und des Holocaust ins Rampenlicht. Basierend auf sorgfältig recherchierten Archivmaterialien und persönlichen Dokumenten entfaltet sich eine einzigartige narrative Erfahrung.

Das Ensemble, bestehend aus professionellen Schauspielern mit Migrationshintergrund, verkörpert eine Reihe faszinierender historischer Persönlichkeiten. Darunter befinden sich Vera Nabokov, die Ehefrau des berühmten Schriftstellers, der Komponist Artur Lurie, der Dichter Ilija Britan, der Schauspieler Alexander Murski, der Rechtsanwalt Alexis Goldenweiser und der Agrarwissenschaftler Dawid Brutzkus.

Elena Solominski (Konzept und Dramaturgie) und Ivan Kuschnir (Musik) haben unter der Regie von Emilia Kivelevich eine fesselnde Theaterperformance geschaffen. "Displacement – Morgen werde ich nicht sein" basiert auf einer Vielzahl von Briefen, Memoiren und Texten russisch-jüdischer Flüchtlinge in Deutschland von den 1920er bis in die 1960er Jahre.

Der ergreifende Titel "Morgen werde ich nicht sein" entstammt dem Abschiedsbrief des Dichters Ilija Britan an seinen Sohn Alexander. Geschrieben im französischen Lager Drancy, kurz vor seiner Ermordung, verdeutlicht er die tiefe Tragik und Endgültigkeit des Schicksals vieler Flüchtlinge jener Zeit.

Displacement

So nah, so fern

Aufnahme in das Kulturprogramm des Zentalrats der Juden in Deutschland 2021.

Zentralrat der Juden in Deutschland
Jüdische Gemeinden: Essen, Osnabrück, Bremen, Gelsenkirchen

Die diskussionsbasierte Aufführung "So nah, so fern" wird den Zuschauer 30 Jahre in der Zeit zurückversetzen und die Möglichkeit bieten, Menschen zu begegnen, die seit 1990 nach Deutschland eingewandert sind.

Premiere: August 2021, Essen, Deutschland.

Der dokumentarische Text der Aufführung besteht aus Gesprächen mit Juden aus der Sowjetunion, die in Deutschland leben. Haben sie damals die richtige Entscheidung getroffen? Wollten sie etwas in ihrem Leben ändern? Wie wurden sie in Deutschland aufgenommen? Ist Deutschland ihre Heimat geworden? Diese und viele weitere Fragen versuchen, die Realität der kontingenten Flüchtlinge im modernen Deutschland zu artikulieren.

Die Aufführung wird Auszüge aus bekannten Liedern sowie Texte aus allseits bekannten fiktionalen Werken beinhalten.

Das Stück ist interaktiv und bezieht gewöhnliche Zuschauer als Teilnehmer mit ein.

Dieses Projekt bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrungen jüdischer Einwanderer in Deutschland und fördert den interkulturellen Dialog durch die Kraft des Theaters.

So nah so fern

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Erschaffung der Welt oder Kabbalat Shabbat

Diese innovative Kammeroper auf Hebräisch ist ein einzigartiges Musiktheaterprojekt, das die Schöpfungsgeschichte neu interpretiert und religiöse Grenzen überwindet.

Blavatnik Foundation
Jewish Agency
Nevatim
Alte Synagoge Essen (Museum)
Stadt Düsseldorf
Delphi Theater Berlin

Künstlerisches Konzept

Sieben Tage der Schöpfung: Dargestellt durch sieben MusikerInnen und sechs Instrumente
Musikalische Reise: Von der Weltentstehung bis zum Shabbat
Interkulturelles Klangerlebnis: Fusion europäischer, nahöstlicher und indischer Musiktraditionen

Inszenierung und Publikumserfahrung

Immersives Setting: Publikum und MusikerInnen teilen einen festlich gedeckten Tisch
Visuelle Elemente: Außergewöhnliche Kostüme, Bühnenbild und Videoinstallationen
Rituelle Dimension: Integration von Shabbat-Traditionen in die moderne Theaterinszenierung

Musikalische Gestaltung

Die Komposition von Alexander Manotskov erzählt die Schöpfungsgeschichte durch eine sich entwickelnde Klanglandschaft. Jeder Tag bringt neue Melodien, Rhythmen und Instrumente, bis am Shabbat nur noch Stimmen zu hören sind – ein symbolischer Moment der Ruhe und Reflexion.

Gesellschaftliche Relevanz

In Zeiten von Spaltung und Konflikten bietet dieses Projekt einen Raum für Einigung und gemeinsames Erleben. Es lädt das Publikum ein, über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg zusammenzukommen und die universelle Kraft der Musik zu erfahren.

Künstlerische Innovation

Durch die Verschmelzung von traditionellem Ritual, moderner Komposition und innovativer Theaterinszenierung schafft "Die Erschaffung der Welt oder Kabbalat Shabbat" ein einzigartiges, grenzüberschreitendes Kunsterlebnis, das Tradition und Moderne, Spiritualität und Kunst verbindet.

Kabbalat Shabbat

Ihr fahrt weg? Dann fahrt!

Das Leben von Alexander Galitsch, sein schwieriges Schicksal als Schriftsteller, gibt viel Stoff zum Nachdenken, sowie die Grundlage für eine szenische Verkörperung seiner Biografie.

Regie: Igor Titov, Andrey Stadnikov
Bühnenautor: Andrej Stadnikov
Bühnenbild: Wanja Bowden
Produzentin: Svetlana Dolya

Das Leben von Alexander Galitsch, sein schwieriges Schicksal als Schriftsteller, gibt viel Stoff zum Nachdenken, sowie die Grundlage für eine szenische Verkörperung seiner Biografie. Galitsch, dessen Werk als Dramatiker und Drehbuchautor zu seinen frühen Jahren systemkonform gewesen war, überdachte mit der Zeit die sowjetische Realität in seinen Gedichten und Liedern; und ist zu einem Dissidenten geworden. Als Folge musste er seine Heimat verlassen.

Mit diesem Stück schaffen wir kein Schauspiel-Konzert, sondern ein dramatisches Spiel, in dem Galitsch`s Lieder dort gesungen werden, wo sie inhaltlich unentbehrlich sind.

Das Schauspiel ist in 2 Akte geteilt. Der erste Akt ist eine sehr freie Rekonstruktion der Abschiedsfeier vor der Abreise Galitsch’s und seiner Frau ins Ausland, an ihren letzten Tag in Russland.

Im zweiten Akt werden wichtige Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Zeiten zusammenkommen. Es erscheinen Denker, Dichter und Schriftsteller. Schalamow, Astafjew, Letow, Tschaadajew und Galitsch. Sie tauschen sich aus und diskutieren über den Platz ihrer Heimat in der Welt; als ob man ein Dialog in der Ewigkeit fortführen würde; ein Dialog, der nie zu Ende geht, solange es auf dem Planeten ein Russland gibt.

Ihr fahrt weg

Cremulator

"Cremulator" ist ein freies Theaterprojekt von russischen Theaterschaffenden, die vor der Ausweitung des Krieges gegen die Ukraine an großen russischen Bühnen gearbeitet haben. Inzwischen sind sie alle in Berlin und wollen nicht einfach spurlos in der neuen Kulturlandschaft verschwinden.

IFC - INTERNATIONALE KULTURSTIFTUNG

"Cremulator" ist die erste Inszenierung des gleichnamigen Romans der belarusisch-schweizerischen Schriftstellers Sasha Filipenko, der auf der Grundlage von Verhörprotokollen des Direktors des ersten Krematoriums der UdSSR geschrieben wurde.

Der Protagonist - der Offizier der Weißen Garde Pjotr Nesterenko - geht nach der Oktoberrevolution den Weg der russischen Emigration: von Konstantinopel über Belgrad nach Paris. In Paris geht er einen Pakt mit den Sowjets ein und kehrt in seine Heimat zurück, wo eine neue wichtige Position auf ihn wartet: der Posten des Direktors des ersten Moskauer Krematoriums (Die Bolschewiki war in den ersten Jahren der Sowjetmacht buchstäblich besessen von dieser "fortschrittlichen" und "revolutionären" Art der Beseitigung menschlicher Überreste - und Nesterenkos Position war für die damalige Zeit in der Tat sehr wichtig. Aber diese Arbeit hatte auch eine Kehrseite, eine Rückseite, eine Nachtseite. Fast 20 Jahre lang verbrannte Nesterenko tagsüber offiziell die Leichen von einfachen Menschen und Vertretern der sowjetischen Elite (zum Beispiel die Leiche von Majakowski), und nachts die Leichen der heimlich hingerichteten "Volksfeinde",

Es ist eine Geschichte über das Jonglieren mit und Wählen der eigenen Wahrheit, über das Verbrennen, Entstellen und Auslöschen, über Emigration und Krieg im letzten Jahrhundert, über Tod, Liebe und Glauben.

Maxim Sukhanov

Theater- und Filmschauspieler, Produzent. Mehrfacher Gewinner von Theater- und Filmpreisen.

Absolvent der Schtschukin-Theaterschule.

Arbeitete am Wachtangow-Theater. Arbeitete mit den Theatern Lenkom, Stanislavsky und Mayakovsky zusammen. Majakowski-Theater.

Ausgewählte Produktionen "Cyrano De Bergerac", "Chlestakow", "Sojkina Kvartira", "Lear", "Tartuffe", "Don Juan" und andere. Ausgewählte Filme "Das Land der Tauben", "Topi", "Boris Godunow", "Die Rolle", "Die Horde", "Kinder von Arbat", "Das Ziel" usw. Er ist Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften. Lebt und arbeitet in Berlin.

Swetlana Mamresheva

Theater- und Filmschauspielerin

Absolventin der Moskauer Kunsttheaterstudioschule, Kurs von K. Serebrennikov.

Arbeitete am Gogol-Zentrumstheater, arbeitete mit dem Moskauer Tschechow-Kunsttheater und dem Elektrotheater zusammen. Stanislawski. Ausgewählte Produktionen sind u. a. Kharms Myr, Ein Sommernachtstraum, Eine gewöhnliche Geschichte, Kafka, Wem in Russland das Leben lieb ist, Ich nehme nicht am Krieg teil, Zoykinas Wohnung und andere. Sie ist Studentin der Oper an der UDK Berlin in der Klasse von Deborah York. Sie gibt Konzerte und nimmt an Opern- und Schauspielproduktionen in Europa teil, darunter: "BAROCCO" von Kirill Serebrennikov, "3 Tage für die Apokalypse" von Evgeny Kulagin am Thalia Theater Hamburg. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Yang Ge

Theater- und Filmschauspielerin, Regisseurin und Sängerin.

Im Jahr 2014 machte sie ihren Abschluss am VGIK (Werkstatt von S. Soloviev).

Arbeitete am Gogol Centre Theater.

Ausgewählte Aufführungen "Frühlingserwachen", "Fear", "Marina",

"Kharms Myr", "Wem in Russland das Leben lieb ist".

Ausgewählte Filme - The Crew, Matilda, Attraction, Tobol, Call Dicaprio, Insomnia und andere

Sie nahm an der Show The Voice-Germany in 2023 teil und ist an Theaterproduktionen in Europa beteiligt, darunter Kirill Serebrennikovs BAROCCO. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Igor Titov

Schauspieler, Regisseur, Musiker (Projekt Banvivan).

Absolvent der Moskauer Kunsttheaterstudioschule, Kurs von Dmitry Brusnikin.

Arbeitete am unabhängigen Theater "Brusnikin's Workshop", arbeitete mit den Theatern "Praktika", "Meyerhold Centre" und anderen zusammen. Ausgewählte Produktionen "Das Recht auf Ruhe", "Konarmiya", "Norma", "Swan", "It's Me Too", "Candide", "Ai Fak. Tragödie", "Chapaev und die Leere".

Im Jahr 2023 inszenierte er in Berlin das Stück "Verlassen? Geh weg!", das auf dem Werk und Leben des sowjetischen Barden Alexander Galich basiert. Gibt Konzerte.

Lebt und arbeitet in Berlin.

Cremulator

Momo

Eine Inszenierung im Rahmen eines zweiwöchigen therapeutischen Theatercamps für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.

Eine immersive Uraufführung im Volksgarten-Oberbilk am 28. Juli 2023

Akki - Aktion & Kultur mit Kindern e.V.
Jacob Teitel Akademie e.V.

16 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren, die vor ca. einem Jahr aus der Ukraine nach Düsseldorf kamen, haben sich intensiv mit deutschen und ukrainischen Märchen beschäftigt und sind selbst kreativ tätig gewesen. Während des Theater Sommercamp haben sie zahlreiche Theaterpraktiken kennen gelernt, u.a. Gestaltung eines Papier-Theaters, Grundkenntnisse des Schauspiels, Break-Dance und Ausdruckstanz, Musik- und Klang, kreatives Schreiben. Schwerpunkte lagen auf der individuellen Arbeit, aber auch auf der Gruppenarbeit sowie der Entwicklung eigener Ideen und ihrer künstlerischen Aufarbeitung.

Die Geschichte von Momo, einem fantasievollen Wesen, die auf den Ruinen eines Amphitheaters sitzt und den Kindern und Erwachsenen die gestohlene Zeit zurück bringt, wurde zum Leitfaden der neuen Handlung, wo jedes Kinder eine eigene Figur präsentieren und kreative Kenntnisse und Fähigkeiten zum Ausdruck brachte. Nicht nur Figuren selbst, sondern die Regie der Theateraufführung wurde mit der aktiven Mitwirkung der Kinder kreiert. Auch bei der Gestaltung von Kostümen und der Musikauswahl erfolgte eine intensive Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen, die die Skizzen und Kostüme selbst ausgearbeitet haben. Die Landschaft des Volksgartens wurde zur Inspiration und stellte eine Naturkulisse für die Aufführung dar: Die Premiere findet an mehreren Orten des Volksgartens statt und lädt alle Gäste zum theatralischen Vergnügen ein.

Momo

VERGANGENE PROJEKTE:

Golda Debattierclub

Nevatim

Europäische Januzs Korzak Academie

Landesverband der jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe

Jüdische Gemeinde Düsseldorf

1700 JLID

Anna Bondarenko

Alex Bondarenko

Anton Tsirin

Hauptmerkmale des Projekts:

Regelmäßige Debatten zu aktuellen Themen

Workshops zur Verbesserung der Argumentationstechniken

Förderung des interkulturellen Dialogs

Stärkung des jüdischen Selbstbewusstseins

Brain-Weekend Camp

Anna Bondarenko

YOUDE

Jüdische Märchen

Stimme der Frau

Zeitzeugen Theater - WIR

One Charming Night

Displacement: Morgen werde ich nicht sein

So nah, so fern

Erschaffung der Welt oder Kabbalat Shabbat

Künstlerisches Konzept

Inszenierung und Publikumserfahrung

Musikalische Gestaltung

Gesellschaftliche Relevanz

Künstlerische Innovation

Ihr fahrt weg? Dann fahrt!

Cremulator

Momo